Frankfurt, 14. Dezember 2017 – Schon vor Ende des Geschäftsjahrs 2017 meldet der Frankfurter Digitaldienstleister Bookwire eine signifikante Steigerung im Audio-Geschäftsfeld: Ein Umsatzplus von 49% im Vergleich zum Vorjahr ist zu verzeichnen, der Vertriebskatalog vergrößert sich auf nunmehr 41.000 lieferbare Hörbücher und Hörspiele. Die Gründe hierfür liegen in der Kombination aus aktueller Marktlage, Bookwire-Technologie und persönlicher Betreuung der Verlagskunden.
Bookwire, das bereits seit 2013 das Vertriebs- und Vermarktungsportfolio im Audio-Business für seine Verlagskunden beständig ausbaut, vergrößerte im Jahr 2017 das Vertriebsnetzwerk im deutschen Markt nochmals signifikant - mit etablierten Shops wie Apple MUSIC, vielversprechenden Start-Ups wie BookBeats oder auch Bibliotheken mit dezidierter Zielgruppe wie OverDrive. Den Bookwire-Verlagen stehen somit die relevanten Shops für ihre jeweilige Zielgruppe offen.
Jährliche Wachstumsraten im zweistelligen Bereich bis 2020
Das Bookwire-Wachstum im Audio-Bereich um 49 % im Jahresverlauf ist für John Ruhrmann, Managing Director der Boowire GmbH, deswegen nur eine logische Schlussfolgerung:
„Aktuelle Marktstudien zeigen, dass der Markt für digitale Hörbücher bis 2020 jährlich mit zweistelligen Wachstumsraten rechnen kann. Hier überholt das digitale Hörbuch das E-Book und ist sicherlich auch getrieben vom allgemeinen Megatrend der Konsumenten, auf Streaming-Angebote zurückzugreifen. Einbrüche im Download-to-Own-Geschäft sind für uns aktuell nicht feststellbar. Die Millionenreichweite von Portalen wie Spotify, Deezer oder Apple MUSIC bringen eine neue Zielgruppe zum digitalen Hörbuch, die sonst wohl nicht zugegriffen hätten“, so Ruhrmann.
Der Erfolg Bookwires – und damit auch die steigenden Audio-Umsatzzahlen der betreuten Verlage – baut dabei auf dem Zusammenspiel aus Marktentwicklung, moderner Technologie und dem Faktor Mensch auf:
Technologie und individuelle Betreuung für Effizienz und individuelle Umsatzsteigerung
Die hausinterne Software Bookwire MACS erlaubt es Verlagen, die diversen Verwertungsmodelle automatisiert zu steuern und vor allem ihre Inhalte optimiert für das jeweilige Modell auszuliefern. Die Einführung von BASS (Bookwire Audio Stream Snipping) im August 2017 verdeutlicht dies exemplarisch: Durch eine auf die verschiedenen Verwertungsmodelle optimierte Ausspielung der Audioinhalte werden die Monetarisierungsmöglichkeiten vergrößert – und durch Automatisierung im Vertrieb wird die Effizienz für Verlage gesteigert.
„All diese Technik und die optimistische Marktlage würden aber nicht zu so großen Wachstumszahlen führen, wenn sie nicht ideal eingesetzt würden. Dies ist Aufgabe des Account Management-Teams von Bookwire, in dem wir eine spezialisierte Unit fürs Audio-Business implementiert haben, die professionell unsere Verlagskunden berät und betreut. Dieser persönliche Kontakt hilft unseren Kunden, ihre ganz individuellen Möglichkeiten noch besser auszuschöpfen oder teilweise sogar erst zu entdecken und von Anfang an in den Audio-Markt zu starten“, so Ruhrmann abschließend.